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15.08.2019
Von der Sonne geküsst
Wie Ihr sommerlichen Hitzeproblemen entgegenwirkt ohne den Spaß an warmen Tagen zu verlieren, verraten wir euch hier!
Ein Urlaub in der Sonne hat viele Vorzüge, aber bringt auch einige Unannehmlichkeiten mit sich.  Hitzepickel, verlaufenes Make-Up, schwacher Kreislauf und Mattheit - im Sommer hat man manchmal mit ziemlich speziellen Problemen zu kämpfen. Es ist vor allem die Symbiose aus starker Sonneneinstrahlung, hoher Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit, sowie Windstille über einen längeren Zeitraum, die dem Körper zu schaffen macht. Bei Hitze produziert der Körper mehr Schweiß, der auf der Haut verdunstet, um die Temperatur des Körpers stabil zu halten. Wird die Hitze zu groß, kann es zu Problemen bei dieser Wärmeregulation kommen und es drohen körperliche Folgen. Sonnenstich, Kollaps, Hitzeschlag und starke Erschöpfung können sich einstellen. Auch die Haut hat so Ihre Probleme mit der Sonne. Da man mehr schwitzt, weiten sich die Poren und öffnen alle Pforten für Unreinheiten. Selbst unsere Smartphones mögen die Sommerhitze nicht und verwandeln sich bei Überhitzung durch Sonneneinstrahlung in Lavasteine.

Wie Ihr den sommerlichen Problemen entgegenwirkt ohne den Spaß an warmen Tagen zu verlieren, wollen wir euch mit diesen einfachen Tipps verraten.
 

#Hot Body

Trinken, trinken, trinken… Um Gesundheitsschäden durch Hitze zu vermeiden, sollte man im Vorfeld darauf achten, einer Dehydrierung des Körpers mit 3 bis 4 Liter alkoholfreier Flüssigkeit pro Tag entgegenzuwirken. An besonders heißen Tagen verliert man durch das Schwitzen bis zu 3 Liter Wasser, dieser Verlust muss ausgeglichen werden, bevor es zu Mattheitsgefühl und Kopfschmerz kommt. Am besten ist und bleibt Wasser, gefolgt von verdünnten Frucht- oder Gemüsesäften, um den entstehenden Mineralverlust durch das Schwitzen auszugleichen. Übermäßigen Sport gilt es in der Sonne zu vermeiden.  Man sollte stets den eigenen Hauttyp im Verhältnis zur UV-Belastung des entsprechenden Orts sehen, um zu entscheiden wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann. Wichtig ist vor allem ein auf den Hauttyp abgestimmter Sonnenschutz. Wer sich mit Hauttypen nicht gut auskennt oder sich unsicher ist, kann im Kosmetiksalon oder bei einem Dermatologen eine Hauttypanalyse durchführen lassen. Nach einer lauwarmen Dusche oder einem kalten Fußbad fühlt man sich besonders erfrischt. Eine kühlende Wirkung haben außerdem Produkte aus Aloe Vera.
 

#Hot Skin

Im Alltag empfiehlt sich statt deckendem Make-Up eine leichte Tagescreme mit UV Schutz. Unterwegs verhilft ein kühlendes Gesichtsspray zu fixer Erfrischung. Da man sich im Sommer öfter mit den Händen an Stirn, Wangen und Kinn fasst, um den Schweiß abzuwischen, solle man sich mehrmals am Tag mit Wasser das Gesicht abwaschen. Auf öl- und fetthaltige Reinigungsmittel verzichten und lieber auf eine sanft schäumende Reinigung mit pflanzlichen Inhaltsstoffen zurückgreifen. Nachts am besten ein Feuchtigkeitsfluid oder eine Feuchtigkeitscreme auf Wasserbasis nutzen. Bei einer vom Tag geschwollenen Wangen-Augenpartie hilft eine Gelmaske aus dem Kühlschrank (nicht Gefrierschrank) schnell Abhilfe.


#Hot Phone

Der Akku leidet bei direkter Sonneneinstrahlung erheblich unter den zu hohen Temperaturen und kann an Lebensdauer verlieren. Ebenso sind das Display und die Hardware nicht für Temperaturen über 50° Celsius gemacht und können Schaden nehmen. Um nun zu verhindern, dass dein Handy ein ziemlich teurer Briefbeschwerer wird, sollte man stets Orte, an denen sich Hitze staut für sein Gerät vermeiden. Nicht unter direkter Sonneneinstrahlung liegen lassen oder im Auto lieber in der Türablage statt auf dem Armaturenbrett platzieren. Am Strand besser in die Tasche packen oder im Hotel zurücklassen. Man spürt ja ziemlich schnell, wenn es zu heiß wird für unseren elektronischen, besten Freund, denn das Telefon wird glühend heiß. Ist es nun schon passiert und unser Gerät ist bereits erhitzt, ist es nun wichtig unter anderem die Benutzung einzuschränken um dem bereits zu warmen Handy nicht zu viel abzuverlangen. Hochauflösende Spiele, Videos, Musik, Updates und Apps belasten zusätzlich. Besser wäre es nun die Nutzung auf das Minimum zu reduzieren oder es einfach ganz abzuschalten, bevor es durchbrennt. Das Handy an einem normal temperierten Ort richtig abkühlen zu lassen. Soll heißen, Pfoten weg! Einfach mal ein paar Stunden im ausgeschalteten Zustand ruhen lassen. Niemals in Gefrierfach oder Kühlschrank legen! Das entstehende Kondenswasser kann sich im Gerät absetzen. Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, kann man sich auch eine Temperatur Kontroll-App für sein Gerät herunterladen.

 
Am Ende bleibt nur die Empfehlung sich einfach mehr im Schatten aufzuhalten. Denn seien wir mal ehrlich, Sonnenbaden macht Falten. Uns fällt auf: Wer sich in jungen Jahren, zum Bräunen über längere Zeit direkt in die Sonne gelegt hat, sieht heute meist nicht mehr sehr frisch aus


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